Konsequent innovativ
Wir richten unsere Forschungstätigkeiten konsequent auf die Anwendungs- und Praxistauglichkeit aus – und das auf der ganzen Welt. Neben der Erforschung neuer Rezepturen und Technologien im Labor spielt für die stetige Verbesserung unserer Speisungssysteme der Einsatz von CAD- und Simulationssoftware eine immer wichtigere Rolle. Die verschiedenen Softwaretools helfen vor allem bei der Entwicklung innovativer Speisergeometrien.
Wir bringen Praxis und Theorie zusammen
Mit dem HA Center of Competence (HA CoC) wurde eine weltweit einzigartige Kooperationsplattform für Gießereien, Maschinenhersteller, Werkzeugbauer und die gesamte HA-Gruppe geschaffen. Die Idee vom HA CoC ist ganz einfach: Gemeinsam schneller zum Ziel. Indem wir alle Experten an einen Tisch bringen, können wir den bisherigen Prozess von der Idee bis zur Ready-to-go Lösung abkürzen.
Dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit können wir Produkte schneller und gezielter zur Marktreife bringen. Unsere Kunden können die Produkte dann direkt in der Produktion einsetzen. Der perfekte Platz, um unsere im Labor entwickelten und am Rechner erfolgreich simulierten Technologien in der Praxis zu erproben.
Simulation
Die neue Simulationsabteilung der Chemex Foundry Solutions GmbH bietet unseren Kunden einen vollumfänglichen Service: Unser Experten-Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um vorab bereits diverse Kombinationen zu simulieren. Das spart Ihnen nicht nur Zeit, sondern reduziert auch Ihre Kosten. Die Rezepturimplementierung, sowie die Optimierung vorhandener Datensätze stehen im Fokus. Auf diese Weise wird die Neuentwicklung und Erprobung innovativer Lösungen enorm beschleunigt. Kontaktieren Sie uns jetzt!
Die Zukunft wird grün
Was bedeutet das für die gesamte HA-Gruppe? Mit effizienten Produkten und Verfahren begleiten wir seit vielen Jahrzehnten die Gießereiwelt.
Für die Herausforderungen von morgen rüsten wir uns unter anderem durch:
- intensive Forschungen im Bereich nachhaltiger und umweltschonender Bindersysteme
- moderne Forschungsmethoden
- enge Zusammenarbeit mit Universitäten und Instituten
- umfangreiche Investitionen in nachhaltige Produktionstechnologien
Die HA-Gruppe hat bereits vor Jahrzehnten den Umweltschutz als Chance für die Gießereibranche erkannt. ln diesem Sinne treiben wir systematisch Produktentwicklungen voran, die den Schutz der Umwelt zum Ziel haben.
Wir erforschen und entwickeln Produkte, die unseren Kunden helfen, Emissionen in ihren Herstellungsprozessen zu verringern und Rohstoffe im Kreislauf zu halten. Wir ergreifen geeignete Maßnahmen, um Auswirkungen unserer Produktionsprozesse und Produkte auf die Umwelt allgemein sowie auf die unmittelbare Nachbarschaft zu minimieren.
Einer unserer Lösungsansätze ist der Einsatz von anorganischen Bindersystemen. Mithilfe anorganischer Binder – im internationalen Sprachgebrauch Inorganic Binders (IOB) – wurde die Vision vom emissionsfreien Gießen hierzulande bereits Realität. Auch in anderen Teilen der Welt wächst die Nachfrage nach dieser Technologie. Sie unterscheiden sich aufgrund ihrer Zusammensetzung komplett von den herkömmlichen, auf organischer Chemie basierenden Bindemitteln.
Auf dem Weg zu nachhaltigen und ressourceneffizienten Prozessen rücken die anorganischen Bindemittel in der Gießereibranche immer stärker in den Mittelpunkt von strategischen Entscheidungen.
Das KHP-Projekt
Einer der wichtigsten Basisrohstoffe zur Herstellung von Speisern sind die sogenannten Spheres. Dies sind keramische Hohlkugeln, die einen essentiellen Bestandteil von Speiserrezepturen darstellen. Die weltweite Produktion ist begrenzt. Um die Abhängigkeit von dem weltweiten Rohstoffmarkt zu verringern und unseren Kunden stets gleichbleibende Qualität bei möglichst hoher Liefersicherheit zu bieten, hat Chemex das KHP-Projekt ins Leben gerufen.
KHP steht dabei für Kernhüllepartikel, mit denen die Spheres in den Rezepturen substituiert werden.
Chemex ist es im Verlauf dieses Projekts gelungen, ein patentiertes Verfahren zu entwickeln, das es ermöglicht, einen hochhitzebeständigen Isolierstoff synthetisch herzustellen. Das Ziel des KHP-Projekts ist es, mit Hilfe des neu entwickelten Verfahrens die zukünftig benötigten Qualitäten und Mengen an KHP selbst am Standort Delligsen zu produzieren. Im ersten Schritt werden derzeit isolierende Rezepturen auf die synthetisch hergestellten KHP umgestellt.